Daloc investiert 25 Mio

Daloc investiert 25 Mio.

Der Aufsichtsrat des schwedischen Türherstellers Daloc hat am 19. März die Investition von 25 Mio. Euro in neue Gebäude und Maschinenanlagen am Produktionsstandort Töreboda Schweden beschlossen.

Daloc investiert 25 Mio. Euro in neue Gebäude und Maschinenanlagen am Produktionsstandort Töreboda Schweden.
„Daloc möchte ein sicherer Lieferant sein, der immer langfristig investiert“, erklärt Peter Wassberg, Geschäftsführer von Daloc AB. „In der Situation, in der sich die Welt gegenwärtig befindet, werden solche Ambitionen auf die Probe gestellt. Ich bin daher stolz darauf, dass Daloc und unsere Eigentümer trotz dieser Situation weiterhin langfristig investieren.“

Die Auswirkungen des Coronavirus stellen auch für Daloc eine Gefährdung dar. Bislang konnte Daloc die Produktion aber dank eines soliden Auftragsbestands aufrechterhalten, der durch neue Aufträge ergänzt wurde. Die Liefersicherheit für die Kunden ist weiterhin hoch. Sollte das aktuelle Weltgeschehen allerdings längerfristig unverändert anhalten, besteht die Möglichkeit, dass auch Daloc zukünftig betroffen ist. Die Warenversorgung und der Personalbestand könnten beeinträchtigt werden, bei Daloc ebenso wie bei den Kunden, die die Türen montieren.
„Die Corona-Krise beeinträchtigt nicht die Weitsicht, die Daloc und wir als Eigentümer bei unseren Entscheidungen stets an den Tag gelegt haben“, bekräftigt jedoch Fredrik Silverstrand, Konzernchef von Daloc Futura AB und Teileigentümer des Familienunternehmens.

Die Investitionen sind ein Teil des Investitionsplans 2025, der höhere Produktionskapazitäten und damit ein weiteres Wachstum des Konzerns ermöglichen soll.